„FN goes Cloud“: Im Mai zieht die FN-Onlineplattform Nennung-Online in ein neues Rechenzentrum um und kann damit künftig auch Cloud-Technologien einsetzen. Dies macht das System schneller und nachhaltiger. Ein solcher Umzug ist allerdings nicht in wenigen Minuten erledigt. Nennung-Online fällt daher für einen ganzen Tag aus: Reiter*innen sollten daher einplanen, dass sie am Mittwoch, 4. Mai, keine Nennungen abgeben können.
Der Umzug bringt zahlreiche Vorteile für die Reiter*innen mit sich. „Dank der Cloud-Technologie können wir das Nutzerverhalten besser berücksichtigen. Am Montag um 18 Uhr ist bekanntlich am meisten los, mittwochs um 10 Uhr ist kaum jemand auf Nennung-Online. Durch eine automatische Lastverteilung passt sich Nennung-Online künftig automatisch an das Verhalten der Benutzer an und verbraucht nur die Rechenkapazitäten, die notwendig sind. Dies ist auch ein Beitrag zur Nachhaltigkeit“, erklärt Florian Giesecke-Uellner, Leiter der IT-Abteilung der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN).
Der Umzug soll zudem die Wartezeiten verkürzen, die Reiter*innen am Rechner oder Smartpone verbringen. „Die interne Speicherung der Startplatzreservierungen wird künftig noch schneller verarbeitet, so dass die Nutzer früher im Nennverlauf eine Rückmeldung darüber erhalten, ob sie einen Startplatz erhalten oder nicht.“ Einen Startplatz garantieren kann aber auch die neue Technologie (leider) nicht: „Wenn eine Prüfung vom Veranstalter auf 30 Startplätze begrenzt ist, können halt weiterhin auch nur 30 Reiter nennen“, so Giesecke-Uellner.
Text: fn-press