Zeitplan
Samstag 27. Juli 2024
09:30 Uhr Teilprüfung Dressur für Einzel- und Teamwertung
Sonntag 28. Juli 2024
10:30 Uhr Teilprüfung Gelände für Einzel- und Teamwertung
Montag, 29. Juli 2024
11:00 Uhr Teilprüfung Springen für Einzel- und Teamwertung anschl. Einzelwertung Finale
Team
Sandra Auffarth Viamant du Matz
Michael Jung Chipmunk FRH
Christoph Wahler Carjatan S
Julia Krajewski (Reserve) Nickel
Offizielle:
TECHNICAL DELEGATES
TD Eventing: Marcin Konarski, POL
INTERNATIONAL TECHNICAL OFFICIALS EVENTING
Ground Jury President: Christina Klingspor, SWE
Member: Xavier Le Sauce, FRA
Member: Robert Stevenson, USA
Assistant TD : Gaston Bileitczuk FRA
Course Designer Pierre Le Goupil, FRA
STEWARDS
Eventing Chief Steward George Bazar, HUN
Steward Eventing Pia Myrskog, FIN
OTHER
FEI Footing Specialist Bart Poels, BEL
FEI Footing Specialist Prof Lars Roepstorff, SWE
Welfare Coordinator Richard Corde, FRA
Eventing XC Control Richard Clapham, GBR
Music Specialist Markus Hinzke, GER
Das neue Olympische Format ab 2020 im Überblick:
Ein Team besteht nur noch aus drei Paaren pro Nation. Sofern eine Nation nicht mit einem Team vertreten ist, dürfen maximal zwei Einzelreiter zum Einsatz kommen.
Die Reihenfolge der drei Prüfungen bleibt wie sie ist: Dressur, Gelände und Springen, woraus sich die Mannschaftswertung ergibt. Danach findet zusätzlich ein weiteres Springen zur Ermittlung des Olympiasiegers und der top Platzierungen in der Einzelwertung statt. Allerdings wird die Vielseitigkeit auf drei Tage verkürzt, alle Reiter starten am selben Tag mit der Dressurprüfung.
Die Anforderungen, das “Olympic Level”, haben in Dressur und Springen Vier-Sterne-Niveau, im Gelände Drei-Sterne-Niveau, mit einer Optimalzeit von 8 Minuten mit einer Strecke von bis zu 4500 m, 45 einzelnen Sprüngen sowie den entsprechenden technischen Anforderungen. Die Qualifikation (MER) von Reiter und Pferd muss dem Niveau entsprechend vorliegen.
Bei nur drei Paaren entfällt das bisherige Streichergebnis. Es ist jedoch ein Reservepaar je Team erlaubt, dessen Einsatz mit Strafpunkten belegt ist. Damit ein Team in der Wertung bleibt, kann ferner ein Paar, das eine der drei Teilprüfungen nicht beendet hat, wieder zur nächsten Teilprüfung antreten, sofern es in einer Verfassungsprüfung als „fit to compete“ eingestuft wird. Für die Nichtbeendigung einer Teilprüfung – aus welchen Gründen auch immer – gibt es in der Dressur 100 Strafpunkte, im Gelände 200 Strafpunkte und im Springen 100 Strafpunkte. Dies gilt aber ebenfalls nur für die Teamwertung.
Während einer laufenden Teilprüfung kann ein Reiter-Pferd-Paar durch das Reservepaar ersetzt werden, wenn triftige, tiermedizinische Gründe vorliegen. Dieser Austausch ist einmal pro Team möglich und wird mit 20 Minuspunkten bestraft.
Für Reiter, die wegen gefährlichen Reitens oder Missbrauch des Pferdes disqualifiziert werden, kann kein Ersatzpaar einspringen.
Die Regeln für die Einzelwertung bleiben unverändert.