Eine Saison voller Highlights und leider einem Tief zum falschen Zeitpunkt- Sophie Leube und J’Adore Moi feierten den größten Erfolg ihrer bisherigen Laufbahn.
19. Dezember: Sophie Leube
2017 konnten Sophie Leube und J’Adore Moi ihren ersten internationalen Sieg im niederländischen Helvoirt feiern. Dies war auch bis zu diesem Jahr der bisher einzige Sieg. Sie konnten einige zweite und dritte Plätze bis zur CCI4*-L Prüfung feiern, doch dieses Jahr sprangen sie nach ganz oben aufs Treppchen.
Zum Abschluss einer fast schon verrückten Saison konnten sie bei ihrem ersten Start beim Klassiker in Boekelo schon nach der Dressur die Führung übernehmen und gaben diese nicht mehr ab. Mit einem Start-Ziel-Sieg setzten sie ihrer bisherigen Laufbahn die Krone auf.
Nach ihrem guten Einstand in die Saison und konstanten Leistungen bis hin zu Platz 10 in der letzten Olympischen Sichtungsprüfung in Luhmühlen (CCI4*-S) schafften sie den Sprung auf die Longlist der Olympiakandidaten.
Doch beim Nationenpreis in Arville erwischten sie nicht den besten Geländetag, durch zwei Vorbeiläufer am selben Sprung rutschten sie auch aus der engeren Auswahl für die Europameisterschaften.
Aber Sophie und ihre Dörte zeigten schnell, dass sie es besser können. Nach dem Trainingslager für Tokyo bekamen sie die Startgenehmigung für den CHIO in Aachen und konnten dort als Dressursieger die Schleife für Platz 8 mit in die Heimat nehmen.
Beflügelt von diesem Erfolg und dem tollen Geländeritt reisten sie nach Boekelo- und bescherten sich dort selbst den bestmöglichen Saisonabschluss.