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Dressur fit – Das Geheimnis für einen besseren Galopp

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Viele Pferde werden beim Angaloppieren hektisch, schief oder machen sich fest und stocken. Auf einer Seite ist der Galopp meist flacher, das Pferd fällt auf die Vorhand oder reagiert nicht so gut auf die Hilfe des Reiters. Auch beim Fliegenden Galoppwechsel sieht man häufig Seitenunterschiede. Der Wechsel ist schief, nicht im Bergauf gesprungen oder stürmisch.

Ein optimaler Wechsel ist fließend, gelassen, geradegerichtet, erhaben und energisch nach vorne-oben durchgesprungen, mit erkennbarer Vorwärtstendenz und ohne zu stocken. Das zu erreichen, ist auch eine Frage eines korrekten Sitzes und einer feinen Hilfenabstimmung.

Das Pferd als Reiter im Galopp optimal unterstützen
Oft liegt es nicht nur am Pferd, denn auch wir Reiter haben unsere natürliche Schiefe. Vorraussetzung im Galopp ist eine ausreichende Hüftmobilität – auf beiden Seiten. Hüftbeweglichkeit, das richtige Timing und eine gute Koordination sind wichtig, die Galopphilfe über einen Impuls aus der inneren Hüfte auszulösen. Vielen Reitern fällt das auf einer Seite leichter als auf der anderen.

Über ein Aktivieren und Auslösen der Galopphilfe mit der inneren Hüfte, unterstützt du dein Pferd darin, weit unter den Schwerpunkt durchzuspringen und im Gleichgewicht anzugaloppieren. Ausserdem erleichterst du es deinem Pferd den Fliegenden Wechsel gerader und mit einer Bergauf-Tendenz zu springen.

Verbessere mit dieser Übung deine Hüftmobilität

– Ein Bein ist etwa im 45 Grad Winkel vor dir und das andere Bein liegt hinter dir angewinkelt am Boden
– Greife deine Hände mit gestreckten Armen bei aufrechtem Oberkörper. Übe mit deinen Händen einen leichten Druck aus und aktiviere deine Rumpfmuskulatur
– Drücke dich nach oben auf die Knie und setze dich dann langsam und kontrolliert wieder ab
– Achte darauf, deinen Oberkörper möglichst aufrecht zu halten.
– Mach gerne 8-10 Wiederholungen je Seite

Tipp: Spüre in dich hinein, ob sich die Bewegung auf beiden Seiten gleich anfühlt oder ob dir vielleicht eine Seite leichter fällt. Und schau mal genau, ob du die Übung auf beiden Seiten wirklich gleich ausführen kannst. Bleibt der Oberkörper gerade? Ist die Winkelung in deinen Beinen gleich? Hast du gleichmäßigen Bodenkontakt unter beiden Sitzbeinhöckern?

Mit der inneren Hüfte vorschwingen, ohne dabei zu wischen, schief zu werden oder sich fest zu machen – genau das macht schließlich den entscheidenden Unterschied im Sattel! Sei am Montag, den 06. November beim nächsten DressurFit® LIVE Workout dabei und verbessere deine Hüftbeweglichkeit. Melde dich dazu im Mitglieder-Bereich kostenlos an unter www.aubenhausen-club.de

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