Mit Silber bei den Deutschen Meisterschaften in Luhmühlen schaffte Sandra Auffarth erneut den Sprung ins Championatsteam und wurde für die Olympischen Spiele in Tokyo nominiert.
14. Dezember: Sandra Auffarth
Doch in Tokyo lief es dann anders, als geplant. Hatte Viamant du Matz sich in drei der vier Vorbereitungsprüfungen der Saison mit unter 30 Minuspunkten bewertet auf dem Dressurviereck gezeigt, fand er im japanischen Viereck nicht recht zur Losgelassenheit. Die deutlich gekürzte Dressuraufgabe erleichterte das nicht, sodass letztendlich -34,1 zu Buche schlugen.
Und auch im Gelände gelang dann nicht das, was Sandra sich fest vorgenommen hatte: Die für das Team so wichtige Nullrunde. Mit einem Vorbeiläufer im Gepäck kamen sie ins Ziel. Im Springen zeigten sie sich aber von ihrer besten Seite, eine Nullrunde ließ sie 31. der Einzelwertung werden, wodurch sie aber das Einzelfinale verpassten.
Einen versöhnlichen Saisonabschluss inklusive Qualifikationsergebnis für kommende Championate und einen CCI5*-L Start brachte ihnen die weite Reise nach Pratoni del Vivaro Anfang November ein: Hier konnten sie mit ihrem Dressurergebnis von -27,5 und zwei überzeugenden Nullrunden die CCI4*-L Prüfung gewinnen und schenkten Hans Melzer damit einen abschließenden Sieg im Amt des Bundestrainers.
